Venen und Besenreiser

Gut jeder zweite Erwachsene über 50 ist davon betroffen. Krampfadern sind ein Risikofaktor für Thrombose und Lungenembolie.

Probleme mit den Beinen können auf vielerlei Ursachen zurückgeführt werden, z.B. Venenschwäche und Krampfadern, Lymphödeme, Lipödeme. Besenreiser-Venen sind oft das erste Zeichen einer Venenschwäche, ebenso abendliche Schwellneigung der Knöchelgegend. Venenschwäche ist weit verbreitet. 

Daher ist eine genaue Diagnostik ist wichtig!

Bild-Ultraschall (Duplex) sowie Venenfunktionsmessung (Lichtreflexionsrheografie, LRR) sind vor einer Behandlung meist hilfreich.
Nur so gelingt es, krankhafte Venen zu entfernen, gesunde Venen dagegen zu schonen.

Je nach Befund muß eine individuelle Behandlungs-Strategie geplant werden: Verödung (z.B. neu auch Schaumverödung), Lasertherapie, Mini-operative Therapie (Phlebektomie) oder Stripping der Stammvenen.

Die neue Technik der Schaumverödung  kann besonders bei Rezidiv-Varizen (erneute Krampfadern nach vorausgegangener Operation) eine neuerliche Operation oftmals ersetzen. Eine richtige Kompressionsbehandlung und venenstärkende Medikamente (z.B. Venoroton®, Daflon®) runden das Behandlungsspetkrum ab. Bei unkomplizierter Stammvarikose bieten wir auch die Schaumverödung an. Die Schaumverödung könnte die endoluminale Laserbehandlung der Stammvenen in  Zukunft ersetzen. 

 

Die Therapie von Krampfadern (Varizen) und Besenreiser

Nicht immer ist bei Krampfadern eine große Operation notwendig. Die sogenannte minimale Phlebektomie (Mini-Venen-Stripping) erfolgt nur in örtlicher Betäubung. Diese Methode bei Seitenast oder Perforans -Varizen hinterläßt keine sichtbaren Narben, erfolgt ambulant und bringt ausgezeichnete funktionelle und kosmetische Ergebnisse.

Bei Stammvenen-Insuffizienz ist meist ein großes Stripping in Allgemeinnarkose notwendig, das ich im Sanatorium zusammen mit einem Gefäßchirurgen anbiete.
Die Venen-Verödung ist eine wichtige Behandlungsmethode in Ergänzung zu Laser und operativer Therapie. Dabei wird ein Verödungsmittel (Äthoxysklerol) in die Venen injiziert. Die Venen verkleben und werden nachfolgend durch den Körper abgebaut.
Neu ist die Methode der Schaumverödung, die eine stärkere Wirksamkeit aufweist.

Das Verödungsmittel wird dabei aufgeschäumt, sodass es länger in der Venen verbleibt. Die Schaumverödung bewährt sich besonders, wenn eine Operation nicht möglich ist oder nicht gewünscht wird.

 

LASER  (z.B. VersaPuls Laser oder Aurora/IPL Laser)

sind als Ergänzung der Therapie wichtig. Besonders Besenreiser-Venen oder rötlichen und braunen Flecken (Hyperpigmentierung durch Eisenablagerung, Hämosiderin) nach Operationen oder Verödung werden mit Laser behandelt.

Relativ neu ist die Behandlung mit sogenannten “endoluminalen Lasersystemen“. Dabei werden Stammvenen von innen mit Laserlicht verödet. Diese Methode scheint bei einigen PatientInnen vielversprechend zu sein, besonders in den Anfagsstadien der Krampfadernentstehung. Noch sind die Erfahrungen alledings relativ kurz (noch keine 10-Jahres-Ergebnisse).

Ästhetische Dermatologie
admin@hautlaser

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