Die Eigenfett-Injektion stellt eine sichere Methode der Gewebeaugmentation (Faltenbehandlung, Gewebeatrophie) dar, da keine allergische Reaktionen auftreten (körpereigenes Gewebe).

Die Methode erfolgt ähnlich einer herkömmlichen Fettabsaugung in Tumeszenz-Lokalanästhesie.

Es wird ein Areal mit Betäubungsmittel eingespritzt (meist Hüfte), nach einer Einwirkzeit von 30-45 min ist das Areal betäubt, sodass Fett mittels einer Spritze gewonnen wird. Meist reichen einige Milliliter. Dieses Fett wird dann weiter verwertet, mit Kochsalzlösung gewaschen und zentrifugiert, dann mit oder ohne Zugabe von Serum oder Plasma in die aufzufüllende Region (z.B. Wangen, Kinn, oder atrophe Narben) eingespritzt.

Auch das aufzufüllende Areal ist zuvor betäubt worden. Nachher kann man sofort nach Hause gehen. Überzähliges Fett wird eingefroren und kann nach einigen Monaten erneut für eine Injektion bei Ihnen verwendet werden. Die Dauer des Eingriffs beträgt etwa 30 bis 45 min.

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